Ideen für Redner des "Was ist eigentlich…?" Seminar
Die Revolution des mathematischen VortragsWir streben mit diesem Seminar an, den mathematischen Vortrag grundsätzlich zu revolutionieren! Natürlich nehmen wir uns dabei nicht allzu ernst, denn es soll uns unerfahrenen Vortragenden ermöglichen, sich auszuprobieren und die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen. Das wesentliche Ziel besteht trotzdem darin, auf neue Art und Weisen die Brücke zwischen allgemeiner Verständlichkeit, technischem Rüstzeug und den konkreten Anwendungen zu schlagen.Zur ThemenwahlGrundsätzlichesDie Vorträge sollen durch eine thematischen "Einfachheit" keine große Belastung für den Vortragenden darstellen; auch, damit wir regelmäßig Vorträge anbieten können. Macht es besser!Es kann nicht darum gehen, Richtlinien vorzugeben. Wichtig ist, dass Leute vortragen -- egal wie! Gerade weil Materialien und Videos bereitgestellt werden, kann es jeder das nächste Mal besser machen. Nichtsdestotrotz haben sich einige Stile entwickelt, die als Beispiele dienen können, wenn ein potentieller Redner ein Vortragsthema ins Auge fasst.Aspekte des InhaltsIhr sollt am besten über ein Thema reden, über das ihr im Prinzip jederzeit aus dem Stegreif reden könntet, weil es quasi täglich bei euch vorkommt. Es soll euch aber auch die Möglichkeit geben, in fremden Ecken eures Forschungsgebiets zu stöbern, die ihr selber nicht oft verwendet oder nicht so gut kennt oder die zu den Ursprüngen des Feldes gehören -- die also relativ weit von eurer eigenen Arbeit sind aber die Bedeutung des Themas für die aktuelle Forschung gut erläutern. Das gewählte Thema soll zu dem gehören, was ihr besonders gut kennt -- auch wenn niemand irgendein Gebiet "perfekt" kennt (sonst würde wohl auch nicht mehr darüber geforscht…). Insbesondere sollen also eure persönlichen Forschungsinteressen auf die Gestaltung des Vortrags Einfluss nehmen. Der Vortrag kann aber auch z.B. die Geschichte des Themas/Gebiets kurz streifen und möglichst unterschiedliche Anwendungen umfassen. Bei der Themenwahl kann z.B. darauf geachtet werden, dass die Begriffe in einer Anfängervorlesung des Masterstudiums angerissen wird. Stil des VortragsAus den bisherigen Vorträgen lassen sich einige stilistische Grundtypen ableiten, die für weitere Vorträge eine gute erste Hilfe ermöglichen, um einen einen eigenen Vortrag inhaltlich auszurichten. Wir freuen uns aber auch über die gegenteilige Anwendung, d.h. über jeden Versuch, eine neue, bessere Art des mathematischen Vortrags (weiter) zu entwickeln. Der Begriff
Der Satz
Der Beweis
Das Gebiet
Die Anwendung
Der Stegreif
Vortragsgestaltung
"Was ist eigentlich…?"-FragenDie gesammelten Fragen finden sich auf Was ist eigentlich…?-Fragen. Wir freuen uns über alle Ergänzungen! Das erweiterte Konzept* Niveau der Vorträge (Zuhörer) Einerseits soll das Thema so zugänglich sein, dass es auch für (begabte) Bachelorstudenten verständlich ist. Andererseits soll es so tiefgründig sein, dass es fortgeschrittenen Doktoranden die Möglichkeit gibt, ihr mathematisches Allgemeinwissen zu erweitern.
TechnischesEine Vorlage für LaTeX-Beamer im Corporate Design der FU findet sich unter BeamerTemplateCorporateDesign. Eine Vorlage von uns ist außerdem in den Anhängen zu dieser Seite. Kommentare, Hinweise und Ratschläge |