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Was ist Konvergenz?

11.01.2011 | 17:00 c.t.
Die Kolloquiumsvorträge behandeln Themen von besonderem Interesse und richten sich besonders an Studenten. Sie sind so angelegt, dass sie von Studierenden nach den Anfängervorlesungen verstanden werden können.

 

Abstract:

Obwohl Konvergenzbetrachtungen bis auf das Altertum zurückgehen (so hat Archimedes von Syrakus [ca. 287- 212 v. Chr.] als Erster ein Verfahren zur Berechnung beliebig genauer Näherungen von π angegeben), ist es der Neuzeit vorbehalten geblieben, eine exakte Definition der Konvergenz fur die Analysis zu formulieren (durch Arbeiten von A. L. Cauchy bzw. zuvor von B. Bolzano und später von K. Weierstras). Eine allgemeine Theorie der Konvergenz geht auf das vorige Jahrhundert zurück, insbesondere auf die Topologie im weitesten Sinne (vgl. F. Hausdorff, H.-J. Kowalsky, H.-R. Fischer u.a.).

Der erste Teil des Vortrages befasst sich mit Konvergenzbetrachtungen für die gymnasiale Oberstufe (Klassen 10-12/13), ist also allgemein verständlich. Der zweite Teil desselben Vortrags richtet sich an Bachelor- und Masterstudenten, wobei speziell Ordnungskonvergenz und ihr Zusammenhang zu der in der Wahrscheinlichkeitstheorie verwendeten fast-überall Konvergenz behandelt wird.

 

Tee / Kaffee / Gebäck ab 16:45 Uhr, Arnimallee 3, Raum 006

 

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Koordinatorin: PD Dr. Barbara Baumeister

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Zeit & Ort

11.01.2011 | 17:00 c.t.

Institut für Mathematik, Arnimallee 7, SR 031