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Poincarésche Vermutung in der Dimension vier: ein völlig neues Erlebnis

12.06.2008 | 16:05
Die Kolloquiumsvorträge behandeln Themen von besonderem Interesse und richten sich besonders an Studenten. Sie sind so angelegt, dass sie von Studierenden nach den Anfängervorlesungen verstanden werden können.

 

Abstract:   Bei Mannigfaltigkeiten ist der Sprung von der Dimension 3 zur Dimension 4 ein gewaltiger,  und so sind auch die Beweise für die Poincarésche Vermutung in diesen beiden Dimensionen grundverschieden. Beherrscht dort geometrische Analysis das Geschehen, so ist es hier die geometrische Topologie.

Der Vortrag wird sich also sehr vom vorangegangenen (Vortrag von K. Ecker am 29.05.08) unterscheiden. Differentialgleichungen dort werden hier ersetzt durch Bilder an der Tafel, die geniale topologische Konstruktionen zu veranschaulichen versuchen. "Nicht rechnen sondern basteln auf Fields-Medaillen-Niveau" wird die Devise sein.


Tee/Kaffee/Gebäck
 ab 15:30 Uhr
 Arnimallee 3, Raum 006

 

Zeit & Ort

12.06.2008 | 16:05

Institut für Mathematik, Arnimallee 3, HS 001