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Geförderte Projekte

Die Teilnahme an der ICME-15 in Sydney, Australien, erwies sich für Alexandra Rezmer (AG Didaktik der Mathematik) und Wiebke Neumann (AG Diskrete algebraische Geometrie & Mathematik für Lehramt) als außerordentlich bereichernd – sowohl in Hinblick auf die eigene Forschung als auch im Sinne der internationalen Vernetzung. Im Rahmen des Early Career Researcher Day konnten sie zentrale methodische und theoretische Grundlagen vertiefen und erste Kontakte zu internationalen Wissenschaftler:innen knüpfen. In eigenen Vorträgen präsentierten sie aktuelle Forschungsarbeiten, die zu anregenden Diskussionen und neuen Impulsen führten. Besonders hervorzuheben ist der wissenschaftliche Austausch rund um das entwickelte Arbeitsheft zur Lehrveranstaltung „Mathematik entdecken 1“, dessen Präsentation großes Interesse weckte und konkrete Folgeprojekte anregte. Auch der Vortrag zum Dialogischen Lernen von Alexandra Rezmer stieß auf positive Resonanz, wobei insbesondere neue theoretische Anschlussmöglichkeiten gewonnen wurden. Abgerundet wurde die Konferenz durch inspirierende Hauptvorträge, internationale Perspektiven auf die Lehrkräftebildung und den interkulturellen Dialog mit Forschenden und Lehrkräften. Die ICME-15 stärkte nachhaltig die internationale Sichtbarkeit der eigenen Projekte und eröffnete vielfältige neue Perspektiven für Forschung und Lehre.

Einer Postdoktoranden-Stipendiatin wurde ein Zuschuss für ihre Teilnahme am Research Symposium der "Association for Women in Mathematics" gewährt. Dadurch war es ihr möglich ihre eigene Arbeit Experten vorzustellen und ihr Netzwerk zu erweitern.

Die "I,Scientist" Konferenz richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Naturwissenschaften und der Mathematik und soll ein Weg hin zu mehr Chancengleichheit in diesen Bereichen, gerade an der Schwelle zum Berufseinstieg, sein. Außerdem soll hierbei geschlechtsbasierte Barrieren und Vorurteile aufgezeigt und diskutiert, verschiedene Berufsoptionen vorgestellt und die Teilnehmenden zum Netzwerken angeregt werden.

Für die Teilnahme und Präsentation der eigenen Arbeit einer Ph.D. Studentin am "The American Society of Human Genetics meeting 2016" in Vancouver wurden die Übernachtungskosten, sowie Tagungs- und Visagebühr übernommen, da die eigene Arbeitsgruppe lediglich die Flugkosten übernehmen konnte. So konnte die Studentin nicht nur ihre derzeitige Arbeit vorstellen, sondern auch nützliche Kontakte herstellen.

Für die Informatica Feminale wurde von der Frauenförderkommission eine Deckelsumme vereinbart, die es Studentinnen ermöglicht an der Informatica Feminale teilzunehmen. Auch in diesem Jahr nahm eine Studentin die Möglichkeit wahr und konnte so an interessanten und spannenden Workshops teilnehmen.

Nach Fertigstellung ihrer Bachelorarbeit erhielt eine Studentin die Möglichkeit über Frauenfördermittel die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit bei einer Tagung zum Thema Grenzschicht Meteorologie "22nd Symposium on Boundary Layers und Turbulence" in Salt Lake City, Utah zu präsentieren. Zusätzlich konnte sie durch ihre Teilnahme an dieser Tagung mehr über dieses Themengebiet erfahren, sowie wichtige Kontakte für ihr berufliche Zukunft knüpfen.

Gefördert wurde die Teilnahme einer Doktorandin an der Konferenz "Toric methods in geometry arithmetics and dynamics" in Santiogo de Chile. Dadurch erhielt sie die Möglichkeit neue Ideen und Aspekte zur Bearbeitung des Themas ihrer Doktorarbeit zu erlangen.

Übernommen wurden die Reisekosten einer Postdoktorandin, die an dem "Second Meeting of Women in Topology" in Kanada teilnehmen wollte. Dieses Meeting diente der Knüpfung neuer Kontakte, sowie dem Austausch bisheriger Forschungen zwischen Mathematikerinnen auf diesem Gebiet.

Übernommen wurden die Reisekosten und Kursgebühren einer Promotionsstudentin, die den 6-tägigen Workshop "Practical Summer Course: Modeling for Systems Biology" in Barcelona besuchen wollte. Die Teilnahme an diesem Kurs gab ihr die Möglichkeit förderliche Kontakte für die zukünftige Karriere zu knüpfen, sowie vermittelte Inhalte für die aktuelle Projektarbeit während ihrer Promotion zu verwenden.

Gefördert wurde das MINToring-Programm durch finanzielle Unterstützung bei der Durchführung des 1. MINToring Symposiums und Schülerinnenakquise.

Die Kosten des zweitägigen Rails Girls Workshop 2014 zum Thema Webentwicklung am Fachbereich Mathematik und Informatik wurden durch Frauenfördermittel getragen. Im Workshop wurden Einblicke in die Webentwicklung mit HTML, CSS und Ruby on Rails vermittelt und in Kleingruppen konnten die Teilnehmerinnen eine erste Anwendung realisieren. Der Workshop richtete sich an Studentinnen, die keine oder wenig praktische Programmiererfahrung haben und erste Schritte in der Webentwicklung machen wollten.

Gefördert wurde durch eine Auslagenerstattung von Preisen für den Mathematik-Knobelwettbewerb im Rahmen des Girls'Day 2014. Durch die Lösung von Knobelaufgaben konnten die teilnehmenden Mädchen Preise wie ein Rätsel oder Knobelbücher gewinnen. Ausserdem wurden die Verbrauchsmaterialien für den Workshop "Glitzernde Mathematik" erstattet.

Gefördert wurde die Fertigstellung der Promotion einer Wissenschaftlerin am Fachbereich, sowie die Fertigstellung einer ihrer Veröffentlichungen. Diese personenbezogene Förderung wurde für einen Zeitraum von drei Monaten ausgezahlt.

Gefördert wurde die Teilnahme einer Studentin am Sommerstudium der Informatica Feminale in Bremen 2013 mit einem Zuschuss zu den Übernachtungs- und Fahrtkosten, die bei ihrem Besuch dort entstanden sind.

Es wurde ein Zuschuss gestellt zu Reisekosten, die im Austausch und der Zusammenarbeit am Projekt "Geschlechterdisparitäten in Berufs- und Karriereläufen von MathematikerInnen und PhysikerInnen innerhalb und außerhalb klassischer Beschäftigungsmodelle", und dessen Tagung "Strukturen, Kulturen und Spielregeln - Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT" 2013 an der Freien Universität Berlin entstanden sind.

2012 wurde die Stelle für eine studentische Hilfskraft gefördert, um Kurse für Mädchen im Schülerlabor konzeptionell zu entwickeln, zu organisieren und durchzuführen. Im Kontext des Fördergebiets "Öffentlichkeitsarbeit" wurden die Angebote für Mädchen im Schülerlabor Mathematik und Informatik ermöglicht, um Mädchen für das Fach Mathematik zu interessieren. Es sollte ein angstfreier Rahmen geschaffen werden, in dem die Mädchen spezifische Angebote wahrnehmen und Vorbehalte überwinden können. Die Entwicklung und Betreuung der Kurse wurde auch, im Sinne einer gendersensiblen Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, in mathematik-didaktische Lehrveranstaltungen integriert, um so an das FU.MINT Projekt anzuknüpfen. 2013 wurde die bestehende Stelle verlängert.

Gefördert wurde durch die Auszahlung eines Werkauftrags zur Vor- und Nachbereitung des Sommeruni-Kurses "Ich baue einen Roboter", der 2012 statt fand. Dieser Werkauftrag beinhaltete die Bereitstellung und den Aufbau der Versuchsmaterialien, sowie die Auswertung der Evaluation des Kurses.

Gefördert wurde eine Wissenschaftlerin, die an einer einwöchigen IEEE-Konferenz (Institute of Electrical and Electronics Engineers) in Ottawa, Canada teilnahm. Ihre dort entstehenden Reisekosten und Teilnahmegebühren wurden durch die Frauenfördermittel des Fachbereichs bezuschusst.