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Evelin Aasna - Doktorandin am MPI für molekulare Genetik

Bild: privat

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Evelin Aasna schloss 2022 ihren Master in Bioinformatik an der FU Berlin ab. Derzeit promoviert sie am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik und entwickelt dort C++-Software zur Sequenzanalyse.

Warum haben Sie sich für eine Promotion entschieden?
Ich war von der Bioinformatik begeistert und wollte natürlich auch wegen des Doktortitels weiter studieren. Bei der Wahl der Arbeitsgruppe war es mir wichtig, dass die Software Kompetenzen, die ich selber anstrebe, in der Gruppe vorhanden wären.
Welche Kenntnisse oder Fähigkeiten haben Sie im Studium erworben, von denen Sie nicht gedacht hätten, dass Sie sie einmal brauchen werden?
Im englischsprachigen Studiengang habe ich nicht gedacht, dass ich auch die deutsche Fachsprache brauchen werde.
Was hätten Sie gerne bereits im Studium gemacht oder gelernt?
Gerne hätte ich im Studium mehr Fragen gestellt und mehr über die Steuererklärung gewusst.
Welche Empfehlungen haben Sie für Studierende, die zeitnah ihr Studium abschließen?
Nutzt das Uni-Netzwerk aus. Man sollte die Kommilitonen und auch Lehrkräfte wissen lassen, wenn man nach einer Stelle sucht. Die Stellen für meine Auslandsaufenthalte in Heidelberg und Island fand ich dank ehemaligen Betreuern. Für frische Absolventen kann ich das Erasmus+ Praktikum empfehlen.
Haben Sie eine Idee, wie es für Sie nach der Promotion weitergehen kann?
Nach der Promotion sehe ich mich als Software Engineer arbeiten, am liebsten weiterhin an der Schnittstelle mit der Biologie.