Systemverwaltung2007::Netze

Basierend auf den Grundlagen von Ethernet und TCP/IP wird an den Switches der Firma HP die Konfiguration und Verwaltung eines aktiven Netzwerkswitches geübt. Die Installation und Konfiguration von Kleingeräten und DSL-Routern wird besprochen.

Für die Basistechnologien sei hier auf einige Wikipedia-Artikel verwiesen.
Diese Artike lsind mit der Abkürzung WP: eingeleitet

Repetition Grundlagen Ethernet

Repetition Grundlagen TCP/IP

HP Netzwerkkomponenten

Hewlett-Packard hat eine ausgezeichnete Dokumentation im Web veröffentlicht. Sowohl die Befehlsreferenz, die Konzepte als auch die Grundlagen der Protokolle sind hier sehr gut niedergelegt.
  • Am Fachbereich verwendete Modelle:
    • Router: HP5400er Serie
    • Backbone-Switches: HP 3500er Serie
    • Endgeräte-Switches: HP 2600er Serie
  • Manuals: Glücklicherweise haben alle verwendeten Komponenten das gleiche Befehlsinterface, so dass die Konfigurationsreferenz gleich ist. Artikel bzw. Links die mit HP: markiert sind, verweisen auf Hewlett Packard Webseiten.
  • Konfiguration Management:
  • Management (Telnet, seriell, HTTP, snmp etc.): Das Management moderner management fähiger Switches ist auf vielfältige Methoden möglich. Die initiale Einrichtung erfolgt zumeist über eine serielle Schnittstelle. Nechdem eine aktive Komponente eine IP-Adresse erhalten hat, kann ein Switch über diverse Arten verwaltet werden. Ein Telnet-Interface kann mehrere Interfacemethoden bereitstellen. Zum einen ein Command Line Interface, zum anderen ein Menüsystem. Zusätzlich zur Telnet-Protokoll bieten aktuelle Switches eien Zugang über SSH an. Dieser ist immer zu bevorzugen, da hier keine Passwörter oder Kommandos im Klartext übertragen werden.
    Über eine Webschnittstelle sind die meisten Statistik- und Einstellungsmethoden wie im Telnetinterface erreichbar. Das Webinterface ist zumeist eine Notlösung zur Verwaltung eines Gerätes. Die Latenzzeit Eingabe und Ausgabe beim Webinterface ist deutlich größer als beim Telnet- oder SSH-Interface. Als letzte und meist fürs Monitoring verwendete Möglichkeit der Verwaltung bleibt das WP:SNMP-Protokoll.
  • VLANs: Kernfunktion im Sinne der Netzstrukturierung am Fachbereich auf den Switches ist der Einsatz von VLANs. Um den Konfigurationsaufwand einfach zu halten, ist die Zuweisung der VLAN-Konfiguration pro Port automatisiert. Die Switchports reagieren auf die Mac-Adressen der Endgeräte und schalten entsprechend dieser die VLANs pro Port. Die zugehörige Information für die Switches ist auf einem Radius-Server hinterlegt. Diese spezifische Funktio wird port-access mac-based genannt und folgt dem 802.1x Standard.
Manuell werden VLANs mit folgenden Befehlen grundlegend verwaltet (Beispiel): Anlegen: vlan 651 name Kommentar legt das VLAN an. vlan 651 mach das gleiche.
Ports ändern: vlan 651 untagged 17,20 fügt die Ports 17 und 20 hinzu. no als Präfix würde genau diese Ports entfernen.
Löschen: no vlan 651 Anzeigen: show vlan oder spezifisch =show vlan 651=

  • Portprogrammierung:
Ein- und Ausschalten eines Ports: interface 17 disable oder interface 17 enable
Festlegen der Geschwindigkeit: interface f21 speed-duplex auto-1000, oder auch 100-full auto-10-100
  • Statistiken anzeigen:
show interface 17 config
show interface e5
show rmon statistics 17
  • SNMP Überwachung: Der Zugriff via SNMP wird im Bereich Scripting und Systemautomatisierung weiter vorgestellt. Der Artikel WP: SNMP gibt einen guten Überblick über das SNMP-Protokoll.
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