VEGA
Die zunehmende Nutzung von mobilen Services ist aktuell einer der bestimmenden globalen gesellschaftlichen Trends. Anbieter von Technologien und Dienstleistungen müssen diesem Trend folgen, um langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Im Gesundheitswesen stellt dies aktuell die beteiligten Akteure vor große Herausforderungen, gerade im Hinblick auf den sicheren und privatsphärenfreundlichen Umgang mit personenbezogenen (Gesundheits-) Daten.
In dem Förderprojekt "Demonstration einer virtuellen, digitalen und mobilen Gesundheitskarte für Smartphones mit Secure Elements zur nutzerfreundlichen Identifikation und Authentifikation für medizinische Anwendungen" (VEGA) wird ein wichtiger Teilaspekt der Digitalisierung des Gesundheitswesens, die elektronische Versichertenidentität, näher untersucht und evaluiert. Im Detail sollen mobile Endgeräte als Trägermedium der Gesundheitskarte nutzbar gemacht werden. Dies erfolgt unter Berücksichtigung bereits verfügbarer Ergebnisse und Komponenten, insbesondere aus dem Projekt OPTIMOS 2.0
Neben dem Fraunhofer-Institut AISEC besteht das VEGA Konsortium aus der Bundesdruckerei GmbH, der DAK-Gesundheit, der cv cryptovision GmbH und der CompuGroup Medical Deutschland AG. Als assoziierte Partner beteiligen sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und die T-Systems International GmbH.