Literatursuche:
	    Der "starting point" enth�lt meistens einige Referenzen im Literaturverzeichni, 
	    mit deren Hilfe weitergesucht werden kann.
	    Neben google (ist gut, wenn man den Titel kennt und z.B. eine pdf-Version
	    such, wo man oft zuviele Treffer bekommt, gibt es
	    citeseer (http://citeseer.com/) und bibfinder 
	    (http://kilimanjaro.eas.asu.edu/). Citeseer weiss auch, wie oft welche
	    Arbeiten referenziert wurden. Damit lassen sich die wichtigsten Arbeiten
	    auf einem Gebiet schnell finden.	
	    Auf den Homepages von Leuten, die
	    auf einem gewissen Thema arbeiten, gibt es oft deren neueste Papers.
	    Man kann auch direkt zu Konferenzen gehen, wobei dort oft die Papers
	    nicht einfach heruntergeladen werden. Eine Liste mit weitgehenend
	    guten Konferenzen gibt es auf 
	    http://www.cs.ucsb.edu/~almeroth/conf/stats/
	    
            Hinweise zur schriftlichen Ausarbeitung
            Allgemeines
              Die schriftliche Seminararbeit sollte dem Betreuer rechtzeitig 
              in der endg�ltigen Fassung vorliegen. 
              Die Ausarbeitung ist keine w�rtliche �bersetzung, sondern eine 
              Zusammenfassung der zugrundeliegenden Literaturquellen, welche 
              durch Beispiele, Skizzen und Vergleiche erg�nzt werden sollte. 
              Die Seminararbeit sollte am Ende auf jeden Fall einer 
              Rechtschreibpr�fung unterzogen werden. Jeder �bersieht nach 
              gewisser Zeit viele einfache Fehler in seiner eigenen Arbeit. Um 
              dies zu vermeiden, sollte man die Ausarbeitung jemand anderen zum 
              Korrekturlesen geben. Zumindest sollte eines der Tools aktueller 
              Textverarbeitungen zu Rate gezogen werden. 
            Formales
              Die Seminararbeit soll einen Umfang von 10 - 15 Seiten DIN A4 
              haben. 
            Titelseite
              Auf dem Deckblatt sollten der Titel des Seminars, sowie des 
              konkreten Themas, der Vor- und Familienname sowie die 
              Matrikelnummer des Autors. 
              Au�erdem soll eine kurze Zusammenfassung (Abstract) auf der 
              Titelseite stehen. 
            Gliederung
              Die Gliederung soll dekadisch (1;1.1;1.1.1) sein und nicht mehr 
              als 3 Ebenen haben. 
              Die �berschriften sollen aussagekr�ftig sein. (nicht einfach 
              "Anfang","Hauptteil", "Schluss") 
              �berschriften in der gleichen Gliederungsstufe (z.B. 1.1 und 1.2) 
              sollten mit einem gleichen inhaltlichen bzw. logischen Rang 
              korrrespondieren. 
              �berschriften sollten sich nicht mit �berschriften zu Unterpunkten 
              oder dem Titel der Seminararbeit decken. 
              Es gibt keine generelle Empfehlung bez�glich der Gliederung. Diese 
              sollte aber auf jeden Fall mit dem Betreuer abgesprochen werden. 
              Ein g�nstiger Zeitpunkt hierf�r ist die vorl�ufige Fassung der 
              schriftlichen Ausarbeitung, welche ca. einen Monat vor dem 
              Seminarvortrag vorliegen sollte. Mit der nachfolgenden Unterteilung der schriftlichen 
              Ausarbeitung kann man in den seltensten F�llen einen Fehler 
              machen: 
                Einleitung 
                Grundlagen 
                Hauptteil (in Abschnitte unterteilt) 
                Zusammenfassung 
                Literaturverzeichnis 
            Hauptteil
              Wie schon anfangs erw�hnt soll Wichtiges zusammengefasst werden. 
              Es sollen keine Literaturstellen w�rtlich zitiert bzw. �bersetzt 
              werden. 
              Stark verschachtelte S�tze sollten vermieden werden, damit ein 
              Leser auch ohne M�he den Text verstehen kann. 
              Fachausdr�cke sollen nur bei genauer Kenntnis ihrer Bedeutung 
              verwendet werden. 
              Englische Fachausdr�cke k�nnen bei der Bearbeitung von aktuellen 
              Forschungsthemen der Informatik oft nicht vermieden werden, da 
              sinnvolle �bersetzungen einfach fehlen. Dabei stellt sich auch die 
              Frage nach der Gro�- oder Kleinschreibung englischer W�rter oder 
              deutsch-englischer Wortkombinationen. Hier sollte man Kontakt zum 
              Betreuer aufnehmen und ggf. nach konkreter Empfehlung fragen. Auf 
              jeden Fall sollte die entsprechend vereinbarte Verwendung und 
              Schreibung in der gesamten Ausarbeitung homogen beibehalten 
              werden. 
              Wenn Ideen aus anderen Publikationen �bernommen oder 
              zusammengefasst werden, m�ssen diese auch referenziert werden. Das 
              entsprechende Paper wird also unter Abschnitt 
              "Literaturverzeichnis" aufgenommen und die Textstelle mit der 
              Referenz gekennzeichnet. 
              Zitate m�ssen als solche kenntlich gemacht werden. (z.B. 
              Anf�hrungszeichen und Verweis) 
              Bilder und Tabellen sollen mit Nummerierung und Titel versehen 
              werden. Im Text muss an entsprechender Stelle auf das Bild bzw. 
              die Tabelle verwiesen werden. 
            Literaturverzeichnis
              Hier sollen alle Quellen, auf die im Text verwiesen wurde, 
              aufgef�hrt werden. 
              F�r jede Quelle soll ein K�rzel, welches auch im Text erscheint, 
              und ein vollst�ndiger Quellennachweis angegeben werden. 
            Hinweise zum Vortrag
            Allgemeines
              Die Vortrag betr�gt ca. 30 Minuten (eine gute Zeitplanung hierf�r 
              geh�rt zu den Lernzielen des Seminars). Anschlie�end sind 10 
              Minuten Zeit f�r eine Diskussion. 
              Der Vortrag soll kein Vorlesen der Seminararbeit sein. 
              Im Vortrag soll sich auf Kernpunkte beschr�nkt werden, d.h. auf 
              Details kann teilweise verzichtet werden. 
              Es soll frei gesprochen werden, d.h. der Vortragstext soll nicht 
              vorgelesen werden. Das Ablesen einzelner Stichpunkte ist in 
              Ordnung. Die Folien dienen in erster Linie der visuellen 
              Unterst�tzung des Gesagten. 
              Im Vortrag sollte auf formale Darstellungen weitgehend verzichtet 
              werden. Der Vortrag sollte anschaulich sein (ein Beispiel ist 
              besser als zehn Formeln) und sollte das bearbeitete Thema den 
              Mitstudierenden nahe bringen. 
            Strukturierung
              Auf der ersten Folie Titel des Seminars, Vortragsthema und Name 
              des Vortragenden angeben. 
              Auf der zweiten Folie Gliederung des Vortrages auflisten. 
              Es sollte auf gute �berleitungen zwischen den Folien geachtet 
              werden. 
              Die Folien sollen so strukturiert sein, dass der Bezug zum 
              aktuellen Gliederungspunkt nicht verloren geht. 
              Auf der letzten Folie sollen die Kernpunkte noch einmal 
              zusammengefasst werden. 
            Folien
              Die Folien sollten m�glichst mit einer Pr�sentationssoftware (z.B. 
              PowerPoint) erstellt und auf Diskette zum Vortrag mitgebracht 
              werden. Als Hilfsmittel stehen ein Beamer und ein Windows-Laptop 
              zur Verf�gung. 
              Es sollte mindestens Schriftgr��e 18 verwendet werden. 
              Eine Animation oder eine Verwendung verschiedener Farben ist zur 
              Verdeutlichung von Zusammenh�ngen und Wirkungsweisen gut geeignet. 
              Aber bitte nicht �bertreiben! 
              Pro Folie sollten 2 bis 3 Minuten Redezeit einkalkuliert werden. 
              Es soll die 7-3 Regel verwendet werden, d.h. pro Folie 7 (� 3) 
              Stichpunkte, pro Stichpunkt 7 (� 3) W�rter, jeder Stichpunkt 
              sollte nur aus einer Zeile bestehen. 
              Es soll nicht zuviel Information auf eine Folie packt werden 
              (keine ganzen Textabschnitte). 
              Stichworte sind besser als ganze S�tze, Bilder mit wenig Text sind 
              besser als viel Text. 
              Wenn sich komplizierte Bilder/Tabellen nicht vermeiden lassen, 
              sollten Kopien davon an die Zuh�renden ausgegeben werden. 
            Vortragsstil
              Der Vortragende soll in kurzen S�tzen sprechen. Au�erdem sollte 
              Jargon und Fachausdr�cke vermieden werden. 
              Es soll nicht gegen die Projektionswand gesprochen werden. 
              Sichtkontakt zu den Zuh�ren ist wichtig. 
              Gesagtes und auf der Folie Gezeigtes muss inhaltlich 
              zusammenpassen. 
              Man sollte Auslassungen im Vortragsskript f�r den Fall von 
              Zeitmangel einplanen. 
              Ein Probevortrag vor Bekannten (oder dem Spiegel) hilft zur 
              Absch�tzung der Vortragsdauer, zur Gewinnung gr��erer Sicherheit 
              und zum Abbau der Nervosit�t.